was bleibt…
Posted by Wortman - 21. Januar 2009
Von der Mehrzahl der Werke bleiben nur die Zitate übrig.
Ist es dann nicht besser, von Anfang an nur die Zitate aufzuschreiben?
Stanislaw Jerzy Lec
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Posted by Wortman - 21. Januar 2009
Von der Mehrzahl der Werke bleiben nur die Zitate übrig.
Ist es dann nicht besser, von Anfang an nur die Zitate aufzuschreiben?
Stanislaw Jerzy Lec
This entry was posted on 21. Januar 2009 um 12:27 and is filed under Da sage ich.... Verschlagwortet mit: Lec, schreiben, Werke, Zitate. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, oder trackback from your own site.
theomix said
Lec, ja Lec ist gut. Bitterböse zum Teil. (Wer gegen den Strom schwimmt darf nicht erwarten, dass der Strom seine Richtung wechselt.)
Und dann noch ein Zitat über Zitate. Also hast du es ja schon richtig angefangen 😀
Wortman said
@theomix: Ist mal was anderes mit einem Zitat über Zitate 🙂
Das mit dem Strom ist zwar böse aber gerechtfertigt 😉
@Erika: Da hast du nicht ganz unrecht 🙂
Erika said
Zitate sind immer gut,
sie sind kurz und sagen viel aus,
wie man sie nimmt,jeder kann seine eigenen Worte daraus lesen.
liebe Grüße
Erika:-)
theomix said
@Erika: Am besten im Sommmer, denn:
„Zitate sind Eis für jede Stimmung.“
Christian Morgenstern.
Erika said
@theomix:wenn ich schon so viel Eis gegessen hätte wie Zitate gelesen….
oder wenn ich schon so viele Zitate gelesen wie Eis gegessen hätte
Wie denn jetzt ?
Am besten Eis und Zitate, so sagt es ja der Morgenstern
Wortman said
@Erika: Also ich hab mehr Eis gegessen als Zitate gelesen 🙂
Sterntau said
Ja, es gibt so wunderbare Zitate und so viele…. Ich liebe liebe liebe das ♥
Wortman said
@Sterntau: *dito*
@Diane: 🙂
@wwul: genau 🙂
Diane said
😆 da hat er was gesagt
weilwirunslieben said
Ich finde, diesem Zitat ist nichts weiter hinzuzufügen 🙂
Curlysa said
dem stimme ich zu. auch in journalistischen texten (reportagen) sind zitate die teile, die den text lebendig machen.
und, um deine frage aus dem anderen beitrag zu beantworten, worti: die frage, die ich dir stellen wollte, hab ich jetzt mal in die ganze runde geworfen. als [edit 3] meines letzten beitrags, es geht um doofenten!
Wortman said
@Curly: Doofenten… Cool 🙂 Da geh ich gleich mal gucken.
Ja, in der Journalistik sind Zitate immer gut. Zum Verstehen, zum Auflockern oder zum Niedermachen 😉
freidenkerin said
Das ist ein sehr treffliches Zitat. Bei anderen lese ich sie wirklich gerne, ich selber habe allerdings keine allzu große Vorliebe für Zitate.
Wortman said
@Freidenkerin: Ich mag Zitate sehr 🙂
paleica said
das problem ist wohl, dass man zu beginn nicht weiß, was als zitat übrig bleibt. das macht es schwer…
danke für deine gedanken (= blickrichtung ändern. das ist manchmal wichtig. nach vorn schauen, statt in die vergangenheit…
Wortman said
@paleica: Man soll die Vergangenheit nicht außer Acht lassen, aber der Blick nach vorne ist weitaus wichtiger als ein dauerndes nach hinten gucken 😉
Zum Glück weiß man ja vorher nicht, was unter Umständen von den eigenen Werken übrig bleibt 😉
Elisabeth said
*lach* Vor allem die Kommentare sind köstlich hier 😉 Das Zitat von Ch. Morgenstern ist ja bitterbös 😉 – so seh´ ich das gar nicht, auch wenn ich Morgenstern sonst sehr gerne lese 🙂 Das richtige Zitat an der richtigen Stelle kann für die Stimmung auch Feuer sein 😉 Die Zitate sind das, was hängen bleibt aus vielen Büchern, die Essenz, das, was dem Leser/der Leserin wichtig ist – das ist allerdings immer sehr subjektiv… 😉
Wortman said
@elisabeth: Die ganze Welt ist subjektiv. 😉 Aber es ist schon sehr interessant, wie man mit Zitaten so manche Sache durcheinander bringen kann 😉
Nila said
Nein, denn ohne dem ganzen Werk, würden uns die Zitate nich so gut in Erinnerung bleiben 😀
Wortman said
@Nila: Das wäre ebenso möglich 😉
Elisabeth said
Jaja, auch das, lieber Torsten 😉 Was man mit Zitaten alles kann… *lach*
Wortman said
@Elisabeth: Mit Zitaten kann man alles anstellen 😉
buchmaus said
grins
wäre sicher eine überlegung wert … aber meine zitate sind eher bissig 🙂 und nicht sehr hilfreich
Wortman said
@buchmaus: doch 😉 hilfreich für den gegenüber. er/sie weiß, wie du zu packen bist 😉
paleica said
die vergangenheit macht einen aus, aber für die zukunft lebt man. würd ich mal sagen. aber man sollte sich überhaupt mehr mit der gegenwart befassen (=
Wortman said
@paleica: Man MUSS sich mit der Gegenwart befassen. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern, aber die Gegenwart jederzeit gestalten.
bruni kantz said
angefangen haben wir alle dieses neue Jahr, welches nun schon einige Tage alt ist, der eine besser, ein anderer schlechter, lieber wortman, manch einer vielleicht auch mit einem passenden oder unpassenden Zitat.
Du hast vollkommen recht, daß man komprimieren sollte und ein langes Gedicht bleibt oft nur als Zitat übrig. Sprichwörter, Sprichworte, Sprüche, Redensarten kennt jeder von uns in großer Menge, aber nicht jeder gebraucht sie gleich oft. Man könnte aber bestimmt Reden halten, die fast nur aus Zitaten bestehen würden. Zwischendrin würde manch einer dann noch lateinische Zitate einstreuen und die Zuhörer erstarren in Ehrfurcht (denkt der Redner..))
paleica said
du sagst es. genau so is es. die gegenwart ist es, die das hauptaugenmerkt unserer aufmerksamkeit bekommen sollte.
Wortman said
@paleica: Aber reden alleine hilft da nicht, man muss es eben auch tun 😉
paleica said
das ist aber doch immer so =D
Wortman said
@Paleica: 😉