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was bleibt…

Posted by Wortman - 21. Januar 2009

Von der Mehrzahl der Werke bleiben nur die Zitate übrig.
Ist es dann nicht besser, von Anfang an nur die Zitate aufzuschreiben?

Stanislaw Jerzy Lec

31 Antworten to “was bleibt…”

  1. theomix said

    Lec, ja Lec ist gut. Bitterböse zum Teil. (Wer gegen den Strom schwimmt darf nicht erwarten, dass der Strom seine Richtung wechselt.)
    Und dann noch ein Zitat über Zitate. Also hast du es ja schon richtig angefangen 😀

    • Wortman said

      @theomix: Ist mal was anderes mit einem Zitat über Zitate 🙂
      Das mit dem Strom ist zwar böse aber gerechtfertigt 😉

      @Erika: Da hast du nicht ganz unrecht 🙂

  2. Erika said

    Zitate sind immer gut,
    sie sind kurz und sagen viel aus,
    wie man sie nimmt,jeder kann seine eigenen Worte daraus lesen.
    liebe Grüße
    Erika:-)

  3. theomix said

    @Erika: Am besten im Sommmer, denn:
    „Zitate sind Eis für jede Stimmung.“
    Christian Morgenstern.

  4. Erika said

    @theomix:wenn ich schon so viel Eis gegessen hätte wie Zitate gelesen….
    oder wenn ich schon so viele Zitate gelesen wie Eis gegessen hätte
    Wie denn jetzt ?
    Am besten Eis und Zitate, so sagt es ja der Morgenstern

  5. Sterntau said

    Ja, es gibt so wunderbare Zitate und so viele…. Ich liebe liebe liebe das ♥

  6. Diane said

    😆 da hat er was gesagt

  7. weilwirunslieben said

    Ich finde, diesem Zitat ist nichts weiter hinzuzufügen 🙂

  8. Curlysa said

    dem stimme ich zu. auch in journalistischen texten (reportagen) sind zitate die teile, die den text lebendig machen.

    und, um deine frage aus dem anderen beitrag zu beantworten, worti: die frage, die ich dir stellen wollte, hab ich jetzt mal in die ganze runde geworfen. als [edit 3] meines letzten beitrags, es geht um doofenten!

    • Wortman said

      @Curly: Doofenten… Cool 🙂 Da geh ich gleich mal gucken.
      Ja, in der Journalistik sind Zitate immer gut. Zum Verstehen, zum Auflockern oder zum Niedermachen 😉

  9. Das ist ein sehr treffliches Zitat. Bei anderen lese ich sie wirklich gerne, ich selber habe allerdings keine allzu große Vorliebe für Zitate.

  10. paleica said

    das problem ist wohl, dass man zu beginn nicht weiß, was als zitat übrig bleibt. das macht es schwer…

    danke für deine gedanken (= blickrichtung ändern. das ist manchmal wichtig. nach vorn schauen, statt in die vergangenheit…

    • Wortman said

      @paleica: Man soll die Vergangenheit nicht außer Acht lassen, aber der Blick nach vorne ist weitaus wichtiger als ein dauerndes nach hinten gucken 😉
      Zum Glück weiß man ja vorher nicht, was unter Umständen von den eigenen Werken übrig bleibt 😉

  11. Elisabeth said

    *lach* Vor allem die Kommentare sind köstlich hier 😉 Das Zitat von Ch. Morgenstern ist ja bitterbös 😉 – so seh´ ich das gar nicht, auch wenn ich Morgenstern sonst sehr gerne lese 🙂 Das richtige Zitat an der richtigen Stelle kann für die Stimmung auch Feuer sein 😉 Die Zitate sind das, was hängen bleibt aus vielen Büchern, die Essenz, das, was dem Leser/der Leserin wichtig ist – das ist allerdings immer sehr subjektiv… 😉

  12. Nila said

    Nein, denn ohne dem ganzen Werk, würden uns die Zitate nich so gut in Erinnerung bleiben 😀

  13. Elisabeth said

    Jaja, auch das, lieber Torsten 😉 Was man mit Zitaten alles kann… *lach*

  14. buchmaus said

    grins
    wäre sicher eine überlegung wert … aber meine zitate sind eher bissig 🙂 und nicht sehr hilfreich

  15. Wortman said

    @buchmaus: doch 😉 hilfreich für den gegenüber. er/sie weiß, wie du zu packen bist 😉

  16. paleica said

    die vergangenheit macht einen aus, aber für die zukunft lebt man. würd ich mal sagen. aber man sollte sich überhaupt mehr mit der gegenwart befassen (=

  17. Wortman said

    @paleica: Man MUSS sich mit der Gegenwart befassen. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern, aber die Gegenwart jederzeit gestalten.

  18. angefangen haben wir alle dieses neue Jahr, welches nun schon einige Tage alt ist, der eine besser, ein anderer schlechter, lieber wortman, manch einer vielleicht auch mit einem passenden oder unpassenden Zitat.
    Du hast vollkommen recht, daß man komprimieren sollte und ein langes Gedicht bleibt oft nur als Zitat übrig. Sprichwörter, Sprichworte, Sprüche, Redensarten kennt jeder von uns in großer Menge, aber nicht jeder gebraucht sie gleich oft. Man könnte aber bestimmt Reden halten, die fast nur aus Zitaten bestehen würden. Zwischendrin würde manch einer dann noch lateinische Zitate einstreuen und die Zuhörer erstarren in Ehrfurcht (denkt der Redner..))

  19. paleica said

    du sagst es. genau so is es. die gegenwart ist es, die das hauptaugenmerkt unserer aufmerksamkeit bekommen sollte.

  20. paleica said

    das ist aber doch immer so =D

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