Charakter
Posted by Wortman - 22. August 2009
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das,
was sie lächerlich finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicole Vergin bei Downton Abbey | |
Wortman bei Downton Abbey | |
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Posted by Wortman - 22. August 2009
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das,
was sie lächerlich finden.
Johann Wolfgang von Goethe
This entry was posted on 22. August 2009 um 18:05 and is filed under Nicht kategorisiert. Verschlagwortet mit: Charakter, Goethe, Lächerlichkeit, Mensch, Zitat. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, oder trackback from your own site.
BexX said
*Nickend zustimm* Wie wahr…
=(
Wortman said
Viel Wahrheit ist da drin…
freidenkerin said
Dem pflichte ich voll und ganz bei. Wenn man keinen gefestigten Charakter und somit auch kein gesundes Selbstwertgefühl besitzt, macht man sehr gerne Menschen und Dinge lächerlich, die man nicht erfassen kann oder will. Das lässt einen selbst dann größer und besser erscheinen, als man in Wahrheit ist.
BexX said
*Kleinen Einspruch einwerf* – Man kann auch ein weniger gesundes Selbstwertgefühl haben und dennoch einen „gefestigten Charakter“… wage ich jetzt einfach mal zu behaupten… So… *In den Spiegel guck*… Und trotzdem macht man nicht Menschen und Dinge lächerlich… (Kann man, und man lästert auch mal, wie jeder Mensch, aber sie so lächerlich zu machen, dass sie es mitbekommen und / oder vor anderen, das ist unter aller Kanone… *Grade so etwas erlebe und mich nicht sonderlich wohl fühle* – Das Geltungsbedürfnis von charakterlosen /-schwachen Menschen kann schon erschreckend sein… – Oder aber die Person testet evtl. nur die Belastbarkeit der Mitarbeiter… könnte auch sein… *Gedankengewusel hab*
freidenkerin said
@BexX: Da gebe ich dir natürlich Recht, wobei natürlich bei einem weniger ausgeprägten Selbstwertgefühl meiner (eigenen) Erfahrung nach oft eine kleine Neigung zur Labilität vorhanden sein kann. Wenn man Mitarbeiter auf die Art und Weise testet, daß man sie bloßstellt und der Lächerlichkeit preisgibt, gehört man auf die Couch eines profunden Therapeuten/in und nicht in einem Betrieb (vielleicht auch noch in gehobener Position) auf die Menschheit los gelassen. Für charakterlose/schwache Menschen ist es offenbar weitaus weniger mühsam, Anstand, gutes Benehmen und Loyalität über Bord zu werfen, als sich eines sorgfältigen und achtsamen Umganges mit den Nächsten zu befleißigen.
Wortman said
Wer Mitarbeiter auf diese Weise „testet“ gehört des Chefsessels verwiesen – derjenige hat null Ahnung von Menschenführung und zerstört jedes mögliche Betriebsklima.
Ich glaube, keiner von uns kann sich davon frei sprechen, nicht schon mal über andere gelästert zu haben. Das macht man aber meist nicht im Beisein der Person. Es gibt nur eine Sorte Mensch, die ich sehr gerne bloß stelle: Die Möchtegerne, die „angeblich-alles-wissenden-Großmäuler“ sowie die Dummschwätzer…
Wortman said
Genau SO sehe ich das auch Freidenkerin. Diese Art Mensch findet man irgendwie leider immer öfter – hab ich so das Gefühl 😦
Babbeldieübermama said
Freidenkerin hat es auf den Punkt gebracht. Nur, wer wirft den ersten Stein? 😉
freidenkerin said
Für das Werfen des ersten Steines sorgen diese Individuen in der Regel stets selbst. 😉
Wortman said
Oder eben so, Freidenkerin 😉
Wortman said
Meist der mit der größten Klappe von allen 😉
freidenkerin said
Off topic: Worti!!! Heißer Filmtipp!!! Heute abend im Bayerischen Fernsehen ab 21.45 Uhr: „Grasgeflüster“, englische Komödie über eine biedere Landlady, die finanzieller Nöte wegen von der ernsthaften Orchideen- zur ausgebufften Marihuana-Züchterin mutiert. Film kommt a bisserl langsam in die Gänge, wird halt sehr behutsam aufgebaut, ist nach spätestens einer halben Stunde allerdings ein wahrer Brüller. Unbedingt anschauen!!! 😆
Wortman said
Da ich morgen früh arbeiten muss, wird das nichts mit in Ruhe angucken…
Gesehen habe ich den Film noch nicht, aber irgendwie schon mal von gehört.
elana said
Er ist superschön und sehr atmosphärisch, der Film.
Gruß
Elana
theomix said
Aus den Wahlverwandtschaften. Klar, wer zB auf andere zeigt, sagt auch etwas über sich selbst.
Wortman said
Manchmal sogar mehr als die Person merkt 😉
freidenkerin said
Ich glaube, in der Psychologie nennt man ein solches Verhalten Projektion. Man projeziert die eigenen Schwächen und negativen Eigenschaften unbewußt auf Andere, um sich dann darüber entrüsten zu können.
Wortman said
Da hast du wohl recht gut das Schwarze der Scheibe getroffen, Freidenkerin 🙂
Babbeldieübermama said
Warum sprecht ihr die oder den Namen nicht aus? 😉
Wortman said
Welche Namen denn?
Hier geht es nicht um Blogger, sondern um die ganz normale Realität, da draußen im Leben.
Babbeldieübermama said
Und ich dachte, ich habe mal wieder was verpasst. 🙂
Wortman said
Nee, du hast nichts verpasst 🙂 Das war, wie gesagt, echter Zufall 🙂
elana said
Eine Frage der emotionalen Intelligenz … ergänzend zum Kommentar von Freidenkerin
Lieben Gruß
Elana
Wortman said
Guter Einwurf, Elana.