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Cam Underfoot XXXI

Posted by Wortman - 16. Oktober 2009

Das vorerst letzte Bild der kleinen Serie mit dem Käfer.

Through the Wilderness Part 3

Bild: T.R. aka Wortman

23 Antworten to “Cam Underfoot XXXI”

  1. Ein anstrengender Aufstieg liegt vor dem Käfer. Sind es die Alpen oder das Karwendel-Gebirge?
    Und dann das Risiko des Steinschlages. 😯

  2. Sany said

    Uiih, wohnt der Käfer am Ende da unter dem braunen Blatt links vorne???

  3. Follygirl said

    Ganz tief unten…das erinnert mich an jemanden anderen…
    Wünsche ein TOLLES WE, LG, Petra

  4. Ini said

    das erinnert mich an das Lied… „Karl der Käfer“…

    interressante Aufnahme!

    danke Wortman

  5. Takinu said

    Eine klasse Bildserie hast du da gemacht, du Käfer. LG Takinu

  6. Oh ja, da muß ein kleiner Käfer schon sehr gut kraxeln können, um da hinauf zu gelangen! Aber er wird bestimmt mit einer schönen Aussicht belohnt. Vielleicht sogar mit seiner Käfer-Liebsten, die da hoch droben auf ihn wartet? Wenn das so eine Art Käfer-Rapunzelchen wäre, könnt er ja rufen: Lass dein Haar hinunter!, und sich dann daran hoch ziehen. 😉

    • Wortman said

      Ein Käfer mit Haaren? Das klingt irgendwie nach bösen Tierchen *g*

      • … Den ganzen langen Tag schon war er im Wäldchen unterwegs gewesen, um Ausschau nach den letzten saftigen Grashalmen und Blättern zu halten, als ein unvermittelt einsetzender Windstoss des ersten, beissend kalten Herbststurmes ihn von seinen sechs Beinchen riss und wild durch die Luft schleuderte. Als er wieder zu sich kam, fand er sich würdelos auf dem Rücken liegend am Grunde eines düsteren Loches. Angestrengt zappelnd gelang es ihm schließlich, sich wieder aufzurichten. Doch all seine Versuche, die hoch aufragenden Steilwände zu erklimmen, schlugen fehl, immer und immer wieder bröckelte das Erdreich ab und ließ ihn zurück in die Tiefe stürzen. Da sammelte er all seine verbliebenen Kräfte und rief im Geiste nach seiner Liebsten: „Terieka, Terieka! Hilf mir, hilf mir doch bitte, ich bin in großer Not!“ Quälend langsam schien ihm die Zeit zu verstreichen, endlich, endlich konnte er am oberen Rande des Abgrundes das entzückendste aller Fühlerpaare erkennen. „Oh, oh, oh! Ihr Geister des Unterholzes! Mein Geliebter, was ist dir geschehen!“ So zierlich Terieka, das Käfermädchen, auch schien, sie war sehr klug und auch sehr stark. So gelang es ihr, einen dürren, langen Halm so weit in das Loch zu biegen, daß Bocksu, der Käfermann, sich daran festklammern und hochziehen konnte. Als er endlich wieder auf dem Waldboden stand und zu Atem gelangt war, griffen beider sechs Beinpaare sehnsüchtig nach einander, sie tasteten zärtlich über die harten, glänzenden Chitinpanzer, befühlten einander, sie suchten nach den zarten Stellen unter ihren Rüstungen… Jetzt hör ich auf, weil, was jetzt kommt, ist nimmer jugendfrei. 😉

  7. Bonafilia said

    son Käfer möcht ich nicht sein…das sieht in der Perspektive ganz schön anstrengend aus :gin:

  8. patsy said

    Mensch, wie du das immer so hinbekommst! Ich hab´s auch noch ein paar mal versucht, aber irgendwie klappte es bei mir selten, dass da was schönes bei rauskommt 😦

    • Wortman said

      Immer wieder probieren und neue Ecken zum Testen suchen. Dann wird das auch irgendwann etwas 😉
      Meine allerersten Versuche sachen auch recht „übel“ aus 😉

  9. paleica said

    das cam underfoot mag ich sehr. besonders wenn der liebe herbst durchscheint.

  10. Elisabeth said

    Was für eine spannende Perspektive – immer wieder! 🙂

  11. Elke said

    Also lieber Worti:-)

    Du bist schliesslich „Schuld“ das mir das so viel Spass
    bringt. Inzwischen bin ich beim XII’ten :-)))

    dies hier ist aber die X & XI
    http://nordstar.myblog.de/nordstar/art/6682767/Cam-Underfoot-X-XI-#comm

    Einen schönen Samstag Abend dir..

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