Media Monday #191
Posted by Wortman - 23. Februar 2015
HIER gehts zum Media Monday.
1. Den Oscar für den besten Film des Jahres 2014 hätte ja in meinen Augen ____ verdient gehabt, denn mir ist es egal, wer da einen verdient und wer nicht. Ich weiß nicht mal, wer 2015 Glück hatte, da es mich nicht interessiert.
2. Wenn ich mir so die Ergebnisse des Filmtipp Award 2014 ansehe, ist da vieles dabei, dass schaue ich mir erst gar nicht an. 😉
3. Mit Filmen von/aus Bollywood konnte ich noch nie viel anfangen, einfach weil der andauernde Singsang nervt.
4. Klassischer Aufbau in drei Akten oder darf es gerne mal etwas unkonventioneller sein?
Für mich darf es gerne unkonventionell sein. Habe ich nichts dagegen, wenn es passt. Wobei ich mich grade frage, gibt es überhaupt Filme (abseits der Avantgarde) ohne diesen klassischen Aufbau? Selbst Independentfilme verstecken ihn teilweise gut nutzen ihn aber auch. Über Beispiele würde ich mich freuen.
5. Zeitsprünge, Vor- und Rückblenden sind ja beliebte Stilmittel. Unnötiger Schnickschnack, oft nur verwirrend oder eher ganz große Erzählkunst?
Manche Geschichten kommen ohne Rückblenden nicht aus, da es sonst die normale Handlung lähmen würde, wenn der „Rückblick“ 10 Minuten lang ausdiskutiert wird. Das solche Sprünge sogar ein hervorragendes Stilmittel sind, zeigt u.a. die Serie True Detective.
6. Inspiriert von der Blogparade der Singenden Lehrerin zu den Top Sex der erotischsten Szenen: Die heißeste (Sex-)Szene in einem Film, einer Serie oder einem Buch kann man sich in meiner Liste ansehen. (TeilnehmerInnen können natürlich gern auf ihren Beitrag verweisen)
7. Zuletzt gesehen habe ich die ersten Folgen der 3. Staffel Elementary und das war zwar nicht schlecht aber auch nicht wirklich mitreissend, weil mir da irgendwie der besondere Kick fehlt, den die vorherigen Staffeln hatten. Mag vielleicht noch kommen – die Staffel ist ja noch länger. Ansonsten wird es ein Abbrecher 😉 .
bullion said
Ja, „True Detective“ ist eine sehr gute Wahl, was Rückblenden angeht. Die ganze Serie lebt von dieser Struktur. Wirklich toll!
Wortman said
Deswegen bin ich auch gespannt, was die 2. Staffel – wenn sie dann mal kommt – für eine Erzählstruktur hat.
bullion said
Ich auch! 🙂
Wortman said
😀
xsehu said
Triumph des Willens ist glaub ich nicht in drei Akten erzählt :p
Hast aber recht, die meisten Filme nutzen sie, nur einige verstecken sie gekonnt, mir fällt auch kein „richtiger“ Spielfilm ohne ihr ein, diese Struktur wird sogar recht häufig in Dokus genutzt
Wortman said
Ich meine ja auch, dass es eigentlich keinen Spielfilm ohne diese Grundstruktur gibt.
Denn das leidige Schulaufsatz – Thema „Einleitung – Hauptteil – Schluss“ ist immer noch bindend… für Romane wie für Spielfilme etc.
Amerdale said
Oh Bollywood hätte ich auch als Antwort nehmen können, da hab ich gar nicht dran gedacht.
Wortman said
Das war gleich das Erste was mir einfiel 😉
minibares said
Ehrlich, mich interessiert das mit den Oskars auch nicht. Es sei denn ein Deutscher bekäme ihn, lach.
Gisel@ said
Auch nicht mein Ding, die Oscarverleihung. LG Gisela
Wortman said
@Minibares: Mir ist das sogar egal, wenn ein Deutscher gewinnt. Ich kann dem Gehampel nichts abringen
@Gisela: .Warum auch? Ist eh langweilig. 1000 sitzen da und beklatschen ne kleine Statue…
Gedankenkruemel said
Ich schau schon ewig keine Oskar Verleihung mehr.
Sie beklatschen sich selbst 😉 Ob sie es wert sind ist manchmal ziemlich fraglich.
Und es ist mir egal wer. 🙂
Wortman said
Seh ich auch so 🙂
Unnütze Selbstbeweihräucherung.
Gedankenkruemel said
Das ist das richtige Wort dafür 🙂
Wortman said
*merci*
🙂
Sibylle said
Die Oscarverleihungen sehe ich mir auch nie an und Bollywoodfilme mag ich auch nicht..
Wortman said
Hört sich gut an 🙂