Die USA im Jahr 1962: Dr. Don Shirley ist ein schwarzer klassischer Pianist und geht auf eine Tournee, die ihn aus dem verhältnismäßig aufgeklärten und toleranten New York bis in die amerikanischen Südstaaten führt. Als Fahrer engagiert er den Italo-Amerikaner Tony Lip, der sich bislang mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten und etwa als Türsteher gearbeitet hat.
Während der langen Fahrt, bei der sie sich am sogenannten Negro Motorist Green Book orientieren, in dem die wenigen Unterkünfte und Restaurants aufgelistet sind, in dem auch schwarze Gäste willkommen sind, entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen den beiden sehr gegensätzlichen Männern.
Mein Hauptinteresse liegt auf anderen Ebenen aber hin und wieder schau ich auch mal andere Sachen. Das war ein klasse Roadmovie.
Ich mag absolut keine deutschen Filme aber der Film „Tattoo“ war saugeil und der österreichische Film „Das finstere Tal“ war der Hammer. Ein Alpenwestern im Stil von Sergio Leone.
Weil die fast alle so hölzern wirken und die Dialoge oftmals nicht wirklich was taugen 😉
Keine Ahnung, warum die Deutschen das nicht besser hinbekommen.
Dazu kommt natürlich, dass so einer wie Schweiger nicht grade hilfreich ist, um deutsche Filme zu mögen 😆
Schweiger tut mir manchmal auch ein bisschen leid. Er ackert sich ab, was ernste Themen betrifft, aber er kommt nur mit seinen Spaßfilmen durch.
Die Hollywoodfilme werden
viel viel teurer produziert und an den Drehbüchern und Dialogen arbeiten/mischen jede Mengen Menschen mit.
Ernste Themen? Echt jetzt? Wenn du Honig im Kopf meinst, da hatte ich eher das Gefühl, der Film war auf Humor getrimmt. Zumindest, was ich vom Trailer gesehen hatte.
Teuer produziert heißt nicht gleich besser. Deutsche Filme wirken immer total hölzern. Mimik, Gestik und Gerede…
An „Honig im Kopf “ hatte ich nicht gedacht, ihn auch nicht gesehen Schweiger hatte sich schon vor Jahren filmisch mit Missbrauch beschäftigt und einen Film dazu produziert. Ein Flop. Ich erinnere mich nur noch an sein Statement dazu. Sinngemäß: Er wolle sich in Zukunft nur auf Komödien konzentrieren und darauf setzen, um nicht wieder solch einen Schiffbruch zu erleiden. Ein Film, der kein Geld bringt, davon kann auch ein Till Schweiger nicht leben – dito die mitwirkenden Schauspieler und Crew, ohne die kein Film auf die Rolle zu kriegen ist. Das du den „Honig im Kopf“ als etwas humorig bezeichnest, spricht dafür, dass er sich daran gehalten hat.
Sicher – Schweiger polarisiert und er ist auch nicht auf meiner Bestenliste, weder als Schauspieler, noch als Produzent.
Ich mag ihn wegen seiner Gradlinigkeit, der sich auch bei Gegenwind sich nicht bückt.
Leider überhaupt nicht mein Fall. Eher so eine „White Savior“ Story mit viel Kitsch und vorhersehbaren Charakteren. Da war deutlich mehr drin
Hast du ihn gesehen?
Ich habe ihn mir auch angesehen. Für mich war spannend, wie der Fahrer seine Haltung zu den „Schwarzen“ in Laufe der Handlung verändert hatte. Anfangs nahm er das Trinkglas, aus dem zwei schwarze Handwerker getrunken hatte, mit Fingerspitzen in die Hand, um es zu leeren. Am Ende des Film nahm er einen „Schwarzen“ als Freund in seinem familiären Kreis auf. Er hatte sich selbst ein Bild von den Schwarzen machen können.
Kaum nachzuvollziehen, wie bekloppt wir Menschen sein können, wenn man sich das nur über die „Rassentrennung“ vor Augen führen.
Dazu hatte man ja Untersuchungen gemacht und herausgefunden, dass man den menschlichen Geist darauf konditionieren kann, wer gut und wer schlecht ist. In dem Versuch legte man einer Gruppe gelbe Kragen um und die anderen Gruppe bekam grüne Kragen um den Hals gelegt. Daraufhin wurden die Teilnehmer des Versuches manipuliert und dabei kamen die Gelbkragenträger schlecht weg.
Die Populisten bedienen sich auch sehr gern dieser Methode.
Jetzt gehen die Populisten aber erst mal in Klausur, denn sie wissen noch nicht, wen sie den schwarzen Peter – Corona genannt – in die Schuhe schieben können und ich glaube sogar, dass aktuell sie und die Sympathisanten der Populisten jede Menge Toilettenpapier horten 😁😁😁😁, denn die Angst, die sie bei anderen Menschen schüren wollten und wollen, steckt ihn mehr in der Hose, als sie von sich glauben um nicht zu sagen „Es geht ihnen der Arsch auf Grundeis“
Die Wandlung von Toni war natürlich klar aber ich fand sie auch gut umgesetzt. Aber auch der Schwarze musste merken, dass man mit einem Fingerschnipp nichts ändert.
Was Rassentrennung angeht, da sind bzw. waren die Buren in Südafrika weitaus fortgeschrittener als in den USA.
Trotz allem ist die Diskriminierung heutzutage auch nicht mal im Ansatz vom Tisch.
Ich hab schon die wildesten Sachen gelesen. Das Beste war heute morgen. Corona wurde erschaffen um ein Einheitseuropa zu bauen. Im weitesten Sinne eine Europa – DDR 😆
Hey Torsten.
Ich habe mir den Film gestern Abend angesehen.
Hat sich wirklich gelohnt und für die Jungs wahr es lehrreich wie es früher so zuging.
Danke für den Tip. 🙂
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michaelcarljohanns said
Interessant und Informativ
Wortman said
Der Film ist wirklich gut.
theomix said
Hab es gesehen. Guter Film. Und die Musik.
Wortman said
Das stimmmt 🙂
Nati said
Das wäre etwas für mich. 😀
Wortman said
Das denke ich auch.
Nati said
Erstaunlich dass du auch solche Filme schaust.
Die Meisten gehen ja eher in andere Richtungen.
Wortman said
Mein Hauptinteresse liegt auf anderen Ebenen aber hin und wieder schau ich auch mal andere Sachen. Das war ein klasse Roadmovie.
Ich mag absolut keine deutschen Filme aber der Film „Tattoo“ war saugeil und der österreichische Film „Das finstere Tal“ war der Hammer. Ein Alpenwestern im Stil von Sergio Leone.
Nati said
Die beiden Filme sagen mir nichts, müsste ich sehen ob ich sie kenne.
Deine anderen Filme sind mir meist zu heftig.
Wortman said
Tattoo ist auch nicht ohne 😉
https://wortman.wordpress.com/2013/08/22/tattoo-2/
Hier kannst dir den Trailer zum finsteren Tal ansehen
https://wortman.wordpress.com/2019/08/27/das-finstere-tal/
Leider ist der Film bei Prime nicht umsonst drin.
Nati said
Cool, Danke. Mach ich direkt mal…
Wortman said
Bin gespannt, was du sagst.
Nati said
Schon erledigt. 😁
Wortman said
Gesehen 🙂
Nati said
Tattoo geht ja gar nicht. 😬
Der Zweite sieht etwas harmloser aus.
Aber in dem Bereich bin ich ja eh eine Memme. 😂🙈
Wortman said
Tattoo ist nicht gerade was für Memmen 😉
Nati said
Das Bild sagte schon alles, lach….
Und der Text war mehr als aufschlussreich.
Wortman said
Das war er wirklich… in dem Sinne lass besser die Finger davon.
Nati said
Aber nach ‚green book‘ werde ich mal Ausschau halten.
Wortman said
Viel Erfolg.
Vielleicht gibt es den ja bei Sky.
Nati said
Oder in der Videothek von Unitymedia.
Sky habe ich nicht, auch keine anderen.
Wortman said
Berichte mal, ob du ihn irgendwo gefunden hast… wenn dann.
Nati said
Ja, mach ich. 🙂
Wortman said
😁😁
Nati said
Den Film gibt es dort leider nicht, weder kostenlos noch im Bezahlbereich. Schade.
Wortman said
Bei Amazon kostet er 3 Euro zum Ausleihen. Auch nicht das Wahre…
Nati said
Mein Sohn könnte über Netflix den Film über die Playsi schauen.
Mal sehen vielleicht am Wochenende.
Wortman said
Ich lasse mich überraschen.
Nati said
Ich mich auch.
Wortman said
😁
flotterblogger said
Warum magst du keine deutschen Filme? 🤔
Wortman said
Weil die fast alle so hölzern wirken und die Dialoge oftmals nicht wirklich was taugen 😉
Keine Ahnung, warum die Deutschen das nicht besser hinbekommen.
Dazu kommt natürlich, dass so einer wie Schweiger nicht grade hilfreich ist, um deutsche Filme zu mögen 😆
flotterblogger said
Schweiger tut mir manchmal auch ein bisschen leid. Er ackert sich ab, was ernste Themen betrifft, aber er kommt nur mit seinen Spaßfilmen durch.
Die Hollywoodfilme werden
viel viel teurer produziert und an den Drehbüchern und Dialogen arbeiten/mischen jede Mengen Menschen mit.
Wortman said
Ernste Themen? Echt jetzt? Wenn du Honig im Kopf meinst, da hatte ich eher das Gefühl, der Film war auf Humor getrimmt. Zumindest, was ich vom Trailer gesehen hatte.
Teuer produziert heißt nicht gleich besser. Deutsche Filme wirken immer total hölzern. Mimik, Gestik und Gerede…
flotterblogger said
An „Honig im Kopf “ hatte ich nicht gedacht, ihn auch nicht gesehen Schweiger hatte sich schon vor Jahren filmisch mit Missbrauch beschäftigt und einen Film dazu produziert. Ein Flop. Ich erinnere mich nur noch an sein Statement dazu. Sinngemäß: Er wolle sich in Zukunft nur auf Komödien konzentrieren und darauf setzen, um nicht wieder solch einen Schiffbruch zu erleiden. Ein Film, der kein Geld bringt, davon kann auch ein Till Schweiger nicht leben – dito die mitwirkenden Schauspieler und Crew, ohne die kein Film auf die Rolle zu kriegen ist. Das du den „Honig im Kopf“ als etwas humorig bezeichnest, spricht dafür, dass er sich daran gehalten hat.
Sicher – Schweiger polarisiert und er ist auch nicht auf meiner Bestenliste, weder als Schauspieler, noch als Produzent.
Ich mag ihn wegen seiner Gradlinigkeit, der sich auch bei Gegenwind sich nicht bückt.
Wortman said
Keine Ahnung ob der humorig war. Wäre möglich aufgrund des Trailers. Ich vergeude keine Lebenszeit auf Schweigerfilme.
Lufio said
Leider überhaupt nicht mein Fall. Eher so eine „White Savior“ Story mit viel Kitsch und vorhersehbaren Charakteren. Da war deutlich mehr drin
Hast du ihn gesehen?
Wortman said
Ja gestern. Hab mich köstlich amüsiert. Toni ist einfach so geil.
Lufio said
Geschmackssache 😀 Für mich waren die Typen zu Stereotyp.
Wortman said
Ok aber unterhaltsam war er.
Lufio said
Das stimmt, der Unterhaltungsfaktor war hoch. Hatte nur vom Oscar Gewinner mehr erwartet irgendwie
Wortman said
Oscars interessieren mich nicht 😉 Den hätte ich auch ohne geschaut.
Xeniana said
Ich fand den Film genial, kitschig aber genial.
Wortman said
Genau…genial war er. Allein Toni und seine Sprüche usw.. 🙂
flotterblogger said
Ich habe ihn mir auch angesehen. Für mich war spannend, wie der Fahrer seine Haltung zu den „Schwarzen“ in Laufe der Handlung verändert hatte. Anfangs nahm er das Trinkglas, aus dem zwei schwarze Handwerker getrunken hatte, mit Fingerspitzen in die Hand, um es zu leeren. Am Ende des Film nahm er einen „Schwarzen“ als Freund in seinem familiären Kreis auf. Er hatte sich selbst ein Bild von den Schwarzen machen können.
Kaum nachzuvollziehen, wie bekloppt wir Menschen sein können, wenn man sich das nur über die „Rassentrennung“ vor Augen führen.
Dazu hatte man ja Untersuchungen gemacht und herausgefunden, dass man den menschlichen Geist darauf konditionieren kann, wer gut und wer schlecht ist. In dem Versuch legte man einer Gruppe gelbe Kragen um und die anderen Gruppe bekam grüne Kragen um den Hals gelegt. Daraufhin wurden die Teilnehmer des Versuches manipuliert und dabei kamen die Gelbkragenträger schlecht weg.
Die Populisten bedienen sich auch sehr gern dieser Methode.
Jetzt gehen die Populisten aber erst mal in Klausur, denn sie wissen noch nicht, wen sie den schwarzen Peter – Corona genannt – in die Schuhe schieben können und ich glaube sogar, dass aktuell sie und die Sympathisanten der Populisten jede Menge Toilettenpapier horten 😁😁😁😁, denn die Angst, die sie bei anderen Menschen schüren wollten und wollen, steckt ihn mehr in der Hose, als sie von sich glauben um nicht zu sagen „Es geht ihnen der Arsch auf Grundeis“
LG Ostseemaus
Wortman said
Die Wandlung von Toni war natürlich klar aber ich fand sie auch gut umgesetzt. Aber auch der Schwarze musste merken, dass man mit einem Fingerschnipp nichts ändert.
Was Rassentrennung angeht, da sind bzw. waren die Buren in Südafrika weitaus fortgeschrittener als in den USA.
Trotz allem ist die Diskriminierung heutzutage auch nicht mal im Ansatz vom Tisch.
Ich hab schon die wildesten Sachen gelesen. Das Beste war heute morgen. Corona wurde erschaffen um ein Einheitseuropa zu bauen. Im weitesten Sinne eine Europa – DDR 😆
flotterblogger said
jetzt haben die Verschwörer Hochkonjunktur 😁
Wortman said
Mit Sicherheit.
Nati said
Hey Torsten.
Ich habe mir den Film gestern Abend angesehen.
Hat sich wirklich gelohnt und für die Jungs wahr es lehrreich wie es früher so zuging.
Danke für den Tip. 🙂
Wortman said
Das höre ich doch gerne. 😁😁
Freut mich, dass er dir/euch gefallen hat.