Nach sieben Stunden Arbeit war es geschafft. Das Set „Piraten der Barracuda-Bucht“ mit seinen 2545 Teilen war endlich fertig. Eine Bautüte blieb übrig. Warum? Dazu gleich mehr.
Das Set ist der Hammer, auch wenn ich drei Sachen bemängeln muss, die mir nicht so wirklich gefallen.
01. Ein Piratenschiff hat Kanonen. So hatte ich mich gefreut, als ich sah, dass auf jeder Seite vier Kanonenklappen zu erkennen waren. Leider eine Fehleinschätzung. Hinter den Klappen verstecken sich Fenster, da der Innenraum ausgebaut ist. Unter Anderem mit einem Schlafraum.
02. Der Grund für die übrig gebliebene Tüte ist schnell erklärt. Ich war der Meinung, man zieht die drei Rumpfteile einfach ab und steckt sie als Schiff zusammen. Weit gefehlt. Da müssen an jedem der der Schiffsteile Umbauten gemacht werden. Die fehlenden Teile sind in der letzten Bautüte. Die fehlenden Segel sind dabei, damit dann das Schiff letztendlich auch vernüftig segeln kann. Da sind noch einige Seiten übrig in der Bauanleitung für diese Umbaumaßnahmen.
03. Das ist eher ein persönliches Mißfallen. Seit Lego das Piratenthema vor 20 oder mehr Jahren auf den Markt gebracht hatte, ist der Kapitän gehandicapt. Holzbein, Hakenhand und einäugig. Genau so auch wieder in diesem Set. Deswegen habe ich den Katitän auch gleich umgebaut. Die Augenklappe habe ich ihn erstmal gelassen.
Alles in Allem aber ein wirklich tolles und cooles Set. Bin froh,.dass ich es mir gegönnt habe!
Ganz klasse finde ich den Schiffsjungen mit Eimer und Schrubber 😆
Mehr Bilder von dem Set findet ihr HIER <—
Bilder: T.R. aka Wortman