Geprüft und für gut befunden

Den ganzen Tag war ich schon am Hibbeln…  Freitag wäre der letzte Tag für mich, wo ich  noch kündigen könnte, da am 22.06. schon die Schulung für den neuen Job startet. Die erste Schulung hatte ich ja schon hinter mir.
Vorgesorgt hatte ich ja schon: Das Kündigungsschreiben lag  griffbereit im Auto.

Gegen 16 Uhr  klingelte mein Handy.
Am Telefon Frau M..
„Herr R., das Ergebnis der Zuverlässigkeitserklärung ist da. Alles in Ordnung.“
Nachdem wir die nächsten Schritte abgeklärt hatten und das Gespräch beendet war, rief ich erstmal laut „Tschaka!“

Hab dann gleich Feierabend gemacht und im Büro Bescheid gesagt.
D. sagte gleich: „Schade, dass du gehst“ und Chef selber meinte nur „ich beglückwünsche jeden, der einen besseren Job findet.“
Hab dann auch gleich gesagt, dass ich aufgrund meines Urlaubsanspruches und der Überstunden nicht mehr wiederkomme.

Gleich los zur Zeitarbeitsfirma, die Kündigung auf den Tisch gelegt und dem Personaldisponenten gesagt, ich mache frei bis Ende nächster Woche. Das fand er ganz und gar nicht gut, weil es so kurzfristig käme. Sagte ihm, dass wäre mir zwar klar, aber ich hätte Überstunden, die ich abfeiern will. Auszahlen, da bleibt nichts übrig. Da ich nur eine Woche Kündigungsfrist habe, ist es logisch, dass dann solche Sachen kurzfristig laufen.

Wie dem auch sei – ich hab ihn – den neuen Job.

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