Momentaufnahmen #22
Posted by Wortman - 24. Oktober 2021
Aequtitas hat aus dem von ihr in diesem Jahr benutzen Tagebuch „Meine kleinen Momentaufnahmen“ 26 Fragen herausgesucht – also gibt es alle zwei Wochen eine neue Frage. Das ganze Projekt trägt den Titel „Momentaufnahmen„.
Frage #22: Welches ist deine „Comfort-Literatur“?
Es gibt nur wenige Romane, die ich mehrfach gelesen hatte. Das liegt daran, dass man in ihnen versinken kann, wenn man sich auf die Geschichte einlässt. So entfachen sie ein Kopfkino mit Bildern, als wäre man live dabei. So erging es zumindest mir bei Moorcocks „Elric von Melniboné“, bei Tanith Lees „Herr der Nacht“ und LeGuins „Erdsee – Trilogie“. Heines „Die Raben von Carcassonne“ habe ich nur einmal gelesen aber die Bilder haben sich fest verankert im Kopf.
Ansonsten gibt es nur Sachbücher, die ich öfters zur Hand genommen habe.
Nati said
Das ist das Schöne am Lesen, man versinkt so völlig in der Geschichte, die Welt bleibt draußen und man ist mittendrin. Da muss man mich schon mehrmals ansprechen damit ich wieder auftauche. Lach…
Wortman said
Genau DAS meine ich. Allerdings haben das bisher noch nicht viele Romane geschafft.
Nati said
Dann hast du vielleicht noch nicht viele Passende für dich gefunden.
Bei mir ist es bei fast jedem Buch.
Wortman said
So viel lese ich auch nicht mehr. Vielleicht kommt das mal wieder…
Nati said
Bei mir ist es durch die Arbeit weniger geworden. Dafür genieße ich jetzt vermehrt Hörbücher. Ganz ohne ist blöd. Lach…
Wortman said
Hörbücher mag ich irgendwie nicht so.
Dann eher mal Hörspiele.
Nati said
Von Hörspielen bin ich auch begeistert, muss ich mich mal umsehen was es alles gibt.
Wortman said
Bei Youtube gibt es jede Menge.
Nati said
Da muss man erstmal wissen in welche Richtung es gehen soll.
Bei Büchern weiß ich es eher.
Wortman said
Das steht meistens dabei. Grusel, Krimi etc.
Aequitas et Veritas said
An LeGuin habe ich mich noch nicht rangewagt, obwohl sie ja echte Klassiker verfasst hat. Die Erdsee-Sachen bekommt man leider nur über Audible …
Wortman said
Es gab mal ein Taschenbuch von Heyne, wo die drei Erdsee – Geschichten in einem dicken Band zusammengepackt wurden.
Aequitas et Veritas said
Das war sicher ein RICHTIG dicker Schinken, oder?
Wortman said
So fett ist der auch nicht. Die Schrift ist recht klein 😆
Aequitas et Veritas said
🤦♀️
Wortman said
🙂
Corly said
Huhu,
hm, ich glaube es müssen nicht nur Bücher sein, die man mehrmals liest. Von den genannten kenne ich nichts.
LG Corly
Wortman said
Comics würden auch gelten aber die lese ich eher selten…
Früher schon mehr.
Corly said
ja, stimmt. Aber die haben sicher auch was.
Wortman said
Ich hab die früher geliebt. Ich hatte Berge von Comics. 🙂
Corly said
Ich hab sicher auch mal Comics gelesen, aber kann mich nicht mehr erinnern. Eher Foto Love Storys in der Bravo.
Wortman said
Ich hab noch bis in die 90er Jahre viel Comics gelesen.
Vermissen tue ich heute meine Schwermetall – Sammlung.
Corly said
🙂
Rina said
Als es noch nicht soviel Auswahl gab, kam das schon mal vor, dass ich ein Buch tatsächlich öfter gelesen habe – aber das ist heute kaum noch – höchstens wenn ich eine Reihe weiter lesen will und das davor vergessen habe.
Es gibt anderes, das mich aufmuntert.
Wortman said
Ich hab nur die oben genannten öfters gelesen… sonstige Romane nur einmal.
Rina said
Ok – ich hab früher schon eher mal altes gelesen – aber das war auch, bevor ich dann in die Leihbücherei ging….da auch nicht mehr.
Wortman said
Ganz früher war ich öfters mal in der Bücherei.
Rina said
Ach – ich mochte das so – ich bin an den freien Tagen hin und hab mich durch die Buchrücken gewühlt. Das war schon immer entspannend.
Wortman said
Wenn ich da war, hab ich auch gleich was mitgenommen 🙂
Rina said
Immer – da ist ein ganzer Stapel mitgekommen. Da war ich auch irgendwie schneller mit dem Lesen….zu wenig Ablenkung durch Serien😋
Wortman said
Zu der Zeit habe ich kaum oder gar keine Serien geschaut 😉
Rina said
Ich auch. Und irgendwie hab ich das Gefühl, ich hatte trotz Vollzeit, mehr Zeit.
Wortman said
Das kann ich jetzt so nicht behaupten. In den 90ern hatte ich fast durchweg drei Schichten.
Rina said
Ich hab zwar nicht Schicht gearbeitet, aber als Zahnarzthelferin fast jeden Tag bis 19 Uhr….aber irgendwie kommt es mir vor, dass ich die freie Zeit besser genutzt habe.
Wortman said
Wahrscheinlich haben wir sie besser genutzt, weil da PC, Handy und Internet noch nicht so einen Stellenwert hatten.
Rina said
Ja – macht Spass, aber man vergisst echt die Zeit
Wortman said
Das stimmt allerdings 🙂